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20.09.2020

„Sportliches Hygienekonzept“ machte es möglich  

Bild - „Sportliches Hygienekonzept“ machte es möglich  

Abnahmetag für das „Feuerwehrsportabzeichen“ erfolgreich durchgeführt

 

Der Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde hat trotz corona-bedingter Rahmenbedingungen zum neunten Mal in Folge einen Abnahmetag für das deutsche Feuerwehr Fitness Abzeichen (dFFA) durchgeführt. 20 Feuerwehrsportler mit Kameraden aus einer Jugendfeuerwehr konnten der Kreisfachwart für Feuerwehrsport Dr. Jan Traulsen und der Fachleiter des Landesfeuerwehrverbandes Stefan Jenke im Jugendfeuerwehrzentrum Schleswig-Holstein gGmbH in Rendsburg begrüßen.

 

Damit war die Veranstaltung ausgebucht, da mit dieser maximalen Teilnehmerzahl die aktuellen Corona-Bedingungen erfüllt werden konnten. Über 20 weitere interessierte Feuerwehrmänner und -frauen vermittelte Jan Traulsen an regionale dFFA-Prüfern aus dem Kreisgebiet, damit sie die Möglichkeit einer erfolgreichen Abnahme bis zum Ende des Jahres erhalten. Somit teilt sich der mittlerweile schon traditionelle dFFA-Tag auf in eine zentrale Veranstaltung in Rendsburg und in kleine dezentralen Zusatzveranstaltungen. In der Summe sind es knapp über 40 Feuerwehrangehörige, die somit das dFFA in diesem (leicht modifizierten) Rahmen ablegen.

 

Damit verzeichnet der Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde trotz der Corona-Pandemie wieder einmal ein großes Interesse an dem „Feuerwehrsportabzeichen“. Dies liegt zum einen am konstant hohen Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad der Veranstaltung und zum anderen am ausgefeilten Hygienekonzept, dass der Organisator auf der Grundlage der Vorgaben des KFV Rendsburg-Eckernförde und in Absprache mit der HFUK Nord erstellte. „Es beweist einmal mehr, dass Feuerwehrsport auch in diesen Zeiten möglich ist, wenn man im Vorfeld adäquate Maßnahmen ergreift“, so Jan Traulsen. Das Ergebnis des Abnahmetages konnte sich sehen lassen: 10 Gold-, 6 Silber- und 4 Bronzemedaillen wurden errungen.

 

Die Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord (HFUK Nord) unterstützte die erfolgreiche Sportveranstaltung auch in diesem Jahr. Dieser abwechslungsreiche Feuerwehrsporttag erfreute neben den aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmern ebenso Dr. Jan Traulsen mit seinem dFFA-Prüfer Team Jörg Fräsdorf und Peter Friebe (FF Wattenbek), Klaus Tinnefeld und Lars Härtel (FF Schülldorf) sowie Jörg Ziegler (FF Gettorf) und Mathias Marks (FF Westerrönfeld).

 

Hintergrund: Das dFFA ist das „Feuerwehrsportabzeichen“, um die körperliche Fitness in Bezug auf den Einsatzdienst zu überprüfen. Aus den drei Leistungsgruppen Ausdauer, Kraft und Koordination muss jeweils (nach Altersgruppen gestuft) eine Disziplin im Beisein eines dFFA Prüfers abgelegt werden, um eine Leistungseinstufung in Bronze, Silber oder Gold zu ermöglichen. Das dFFA - seit 2010 freigegeben für die freiwilligen Feuerwehren - erfreut sich jährlich immer größerer Beliebtheit. Im Jahr 2016 ist für die Jugendfeuerwehren das dFFA-Jugend mit zusätzlichen Disziplinen hinzugekommen. Alle weiteren Informationen über das dFFA sind auf der Homepage der DFS e.V. (www.dfs.feuerwehrsport.org) nachzulesen.

Text: Dr. Jan Traulsen KFV RD-ECK

 

 

 

Foto (M. Gertz): Nur mit Abstand möglich: Die begeisterten Feuerwehrsportler mit dem dFFA-Prüfer Team, Kreisfachwart für Feuerwehrsport Dr. Jan Traulsen (vordere Reihe links) und der Fachleiter des Landesfeuerwehrverbandes Stefan Jenke (2. Reihe links).


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